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Akzeptanz der DIN 1946-6

Dipl.-Ing. (FH) Björn Heinrichs, Altensteig: Ich hatte heute die Gelegenheit, in der Ausgabe 02/2014 die Seiten 40 ff. „Luftveränderung planen“ durchzulesen. Was mich ein wenig stört ist – zumindest konnte ich dies nicht herauslesen – die Tatsache, dass die DIN 1946-6 derzeit keine anerkannte Regel der Technik ist und somit auch bei Nichtberücksichtigung der Norm in der Planungsleistung keinen Mangel darstellt. Aufgrund der Grauzone, in der sich die Norm bewegt, sollte jedoch zumindest darauf hingewiesen werden. So sehen es auch Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht. In Ihrem Artikel könnte ich nun den Eindruck gewinnen, dass dies bereits verabschiedetes Recht ist.     Claus Händel, Technischer Referent FGK und Obmann des zuständigen Normungsgremiums im DIN NHRS: Normen spiegeln zunächst grundsätzlich immer einen Stand der Technik wider, wobei die betroffenen Kreise stets miteinbezogen werden. Dies ist auch bei der Erstellung der DIN 1946‑6 geschehen. Im zuständigen NHRS-Gremium sind Vertreter aus der Industrie (Lüftung und Fenster), der Wissenschaft, der Verordnungsgeber, Planer, Prüfstellen, Installateure und Hygieniker. Wesentliche Aspekte wurden im Einspruchsverfahren mit teilweise über 60 Personen neu aufgenommen und berücksichtigt. Die in der Norm dargestellten Zusammenhänge der mangelhaften Belüftung sind schon seit fast 15 Jahren Stand der Wissenschaft und auch von den Gerichten festgestellt worden. Die DIN 1946-6 fasst dies im Lüftungskonzept nur auf handhabbare Regeln zusammen. Eine luftdichte Bauweise ist aus Sicht der Ener ...

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