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Messdiener auf drei Beinen

Lassen sich rechtwinklige Standardräume noch relativ einfach mit Maßband, Zollstock oder Laser-Distanzmesser aufmessen, stoßen diese Werkzeuge bei komplexen Gebäudehüllen, krummen und schiefen oder frei geformten Räumen vollends an ihre Grenzen. Für solche Fälle sind spezielle, laserbasierende 3D-Messsysteme besser geeignet (GEB 09/2014: „Maßgeschneiderte Werkzeuge“, Webcode 605961). Sie erfassen 3D-Messpunktkoordinaten beliebiger Objekte über den Horizontal- und Vertikalwinkel sowie die gemessene Distanz. Die digitalen Messdaten lassen sich anschließend auf mobile oder stationäre Rechner übertragenen und auswerten. Vom Messpunkt zur Punktwolke Für das lasergestützte 3D-Aufmaß haben sich zwei Messverfahren etabliert: Die auf dem sogenannten tachymetrischen Prinzip basierende dreidimensionale Erfassung einzelner Messpunkte sowie das 3D-Laserscanning. Markante Objektpunkte tachymetrisch erfassen Beim tachymetrischen Verfahren werden mit Hilfe eines Laser-Messgeräts 3D-Koordinaten markanter Objektpunkte einzeln erfasst – entweder durch manuelles Drehen und Schwenken des Messgerätes oder motorisch betrieben und per Funkfernbedienung gesteuert. Anschließend werden die 3D-Geometriedaten über ein Datenkabel, einen Stick oder kabellos per Bluetooth oder WLAN in das meist zum System gehörende Aufmaßprogramm übertragen. Aus den Messdaten lassen sich, sofern erforderlich, noch vor Ort mit der mitgelieferten Software 3D-Aufmaßskizzen erstellen, die man über Schnittstellen an CAD-Programme übergeben kann. Das tachymetrische 3D-Aufmaß eignet sich vor allem für d ...

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