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Schmuttertal-Gymnasium in Diedorf

Den Deutschen Architekturpreis 2017 hat die Arbeitsgemeinschaft Hermann Kaufmann ZT und Florian Nagler Architekten mit der Plusenergiehaus-Schule im bayerischen Diedorf abgeräumt. Die Jury unter dem Vorsitz von Prof. Markus Allmann sprach sich für das Projekt aus, weil das „klug und feinsinnig gestaltete Gebäude“ überzeugende Antworten „auf die wesentlichen ästhetischen, funktionalen und prozessualen Fragestellungen der Architektur“ findet. Nun mag man grübeln, was denn genau mit den „prozessualen Fragestellungen“ gemeint ist – ganz sicher soll das kein Hinweis auf ein laufendes Gerichtsverfahren wegen Bauschäden sein, sondern es zielt wohl eher auf den hohen Vorfertigungsgrad durch die Holzskelett-Bauweise ab, die Kosten und Bauzeit spart, aber den inzwischen leider alltäglich gewordenen Planungs- und Bauprozess – erst bauen, dann planen – wieder in die richtige Reihenfolge bringt. Zumal das Planen mit BIM genau das auch im Visier hat. Doch zurück zu den prozessualen Antworten, die sich auch im energetischen Konzept wiederfinden. Denn der Neubau des Schmuttertal-Gymnasiums ist ein von der DBU und dem Freistaat Bayern mit 13,4 Mio. Euro gefördertes Modellprojekt, um einen „integralen und zukunftsweisenden Planungsansatz … für den Plusenergiestandard in Holzbauweise“ zu entwickeln. Dazu gehören – neben neuen Lösungen für offene Lernlandschaften – auch ein umfassendes Monitoring und eine ebensolche Dokumentation. Zu den Projektzielen zählten unter anderem eine hohe energetische Effizienz bei der elektrischen Energie und Licht ...

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