GEB Webinar Förderung: Was das Solarpaket 1 an Verbesserungen bringt

Förderung: Was das Solarpaket 1 an Verbesserungen bringt

Das Solarpaket 1 enthält viele Vereinfachungen, zum Beispiel die Vereinheitlichung der Anschlussbedingungen für Photovoltaikanlagen. Bisher variieren die Anforderungen je nach Netzbetreiber, was den Ausbau behindert. Künftig sollen die Anschlussbedingungen standardisiert und die Prozesse beschleunigt werden, um eine schnellere Inbetriebnahme von Anlagen zu ermöglichen. Das betrifft sowohl private als auch gewerbliche Anlagen.

Reformiert wurde mit dem Solarpaket auch der Mieterstrom. Mit der neuen Regelung können Vermieter nun einfacher Solarstrom an ihre Mieter weitergeben. Ein weiterer Punkt des Solarpakets ist die Aufhebung des sogenannten Ausschließlichkeitsprinzips für Energiespeicher. Bisher durften Energiespeicher nur für Solarstrom genutzt werden. Nun ist es möglich, den Speicher auch mit Netzstrom zu füllen, wenn die Solarstromproduktion nicht ausreicht.

Was die Regelungen bedeuten und welche Verbesserungen sie tatsächlich bringen, erläutert Jörg Sutter von der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie. Er wirft auch einen Blick auf das Solarpaket 2. Während das erste Solarpaket vor allem auf schnell umsetzbare Maßnahmen setzt, wird das zweite Paket komplexere Themen behandeln, darunter das sogenannte Energy Sharing.

Inhalte

• Anschlussbedingungen für Photovoltaikanlagen
• Steckersolargeräte
• Mieterstrom
• Energiespeicher
• Ausblick Solarpaket 2

Referent ist Jörg Sutter. Er ist Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie in Berlin.

Die Moderation übernimmt Joachim Berner, kommissarischer Chefredakteur Gebäude-Energieberater

Für dieses Webinar wird es eine Aufzeichnung geben.

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