„Energieberater fallen durch“, „Zwei Drittel der Energieberater enttäuschen Kunden“ und „Viel Geld für wenig Leistung“ – so lauteten die wenig schmeichelhaften Presse-Schlagzeilen, als die Stiftung Warentest ihren Energieberater-Test veröffentlichte.
Auf das besagte TEST-Heft 5/2012 folgten mehrere Fernsehberichte im zweiten Halbjahr 2012, die kaum ein gutes Haar an der Branche ließen. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion beim effizienz.forum* geht GEB-Chefredakteurin Britta Großmann der Frage nach, welche spürbaren Auswirkungen die Medienberichte auf das Image der freien Energieberater hatten und wie die Energieberater-Branche und –Verbände damit umgehen.
Die GEB-Redaktion möchte bei dieser Veranstaltung aber auch die Erfahrungen und Meinungen von Ihnen, liebe Leser, einbringen. Interessieren würde uns vor allem: Haben Sie, bezogen auf Ihre eigene Tätigkeit, Auswirkungen dieser negativen Berichterstattung gespürt? Und falls ja, wie sahen diese Auswirkungen aus und wie haben Sie darauf reagiert?
Ein weiteres Ärgernis ist in manchen Regionen Deutschlands die Zusammenarbeit mit Verbraucherzentralen und regionalen Energieagenturen. Sehen Sie diese Institutionen, mit Blick auf umfangreichere (!) Energieberatungen, eher als Wettbewerber oder als Kooperationspartner? Erläutern Sie uns in einigen Sätzen auch, wie Sie zu Ihrer Meinung kommen.
Auf Ihre Meinungen und Rückmeldungen sind wir sehr gespannt. Bitte senden Sie uns Ihre E-Mail an: redaktion.geb-letter@geb-info.de
*Hinweis: Noch können Sie am Branchentreffpunkt effizienz.forum 2013, das am 12. April 2013 viele wichtigen Energieeffizienz-Bereiche aufgreift (z.B. EnEV 2014, neue KfW-Programme), teilnehmen: entweder vor Ort in Freiburg (von 10.15 bis 16.00 Uhr) oder bequem von Zuhause aus per Online-Live-Stream (von 10.15 bis 13.15 Uhr).
Hinweise zum Programm sowie den 20-%-Rabattcode für GEB-Leser finden Sie hier.
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