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Tipps für die Weiterbildung

Hallo zusammen,

kurze Backgroundinfo: Ich bin Mitte 30, habe einen Abschluss in Maschinenbau und möchte nun die Weiterbildung zum (Wohngebäude-)Energieberater nach einer (unfallsbedingten) Auszeit machen. Die Kosten für die Prüfungsvorbereitung  übernimmt das Arbeitsamt. Ich möchte mich nach abgeschlossener Prüfung selbständig machen.

Dementsprechend habe ich einige Fragen und bitte euch um Rat:

1.1: Die Vorbereitungszeit ist auf 15 Monate bei 10WS festgelegt. Ich könnte jedoch Full-time lernen und habe auch diverse Vorkenntnisse durch mein Studium (Statik, Thermodynamik, Fluidmechanik, …). Was wäre eine realistische, schnellstmögliche Zeit gut auf die Prüfung vorbereitet zu sein?

1: Wie regelmäßig finden Prüfungstermine bei der IHK statt?

2.: Welche Rechtsform ist sinnvoll als selbstständiger Energieberater? 

3.: Ist es möglich noch vor der abgeschlossenen Prüfung Aufträge zu vereinbaren, die dann nach abgeschlossener Prüfung durchgeführt werden?

4.: Wieviel Aufträge kann man monatlich wahrnehmen wenn man voll ausgebucht ist?

5.: In welchen Foren, Verbänden, Gremien sollte man unbedingt aktiv sein?

6.: Welche Zusatzkurse/Seminare sind sinnvoll?

7.: Auf was muss ich unbedingt achten?

Hoffentlich könnt ihr mir bei der einen oder anderen Frage helfen! Ich bedanke mich vielmals und freue mich auf eure Antworten!

Viele Grüße 

Florian aus München

 

4 Antworten

Servus zusammen,

ich bin ebenfalls Mitte 30, Maschbau-Ing, auch aus München und interessiere mich auch für die Ausbildung zum Energieberater, da ich mich beruflich umorientieren möchte.

Deshalb bin ich auch sehr an den Antworten zu Florians Fragen interessiert.

Darüber hinaus habe ich mich gefragt:

  • Woher bekomme ich als frisch gebackener Energieberater meine Kunden – besonders als Quereinsteiger, wenn man noch keinen Kundenstamm hat, wie es z.B. Handwerker oder Bauingenieure hätten.
  • Ist es überhaupt sinnvoll sich direkt selbständig zu machen (ggf. als Nebentätigkeit) oder müsste man, wenn man keine praktischen Erfahrungen hat, zunächst als Angestellter welche sammeln? (und wenn ja, wo werden Energieberater eingestellt)
  • Es scheint ja mehrere Fernhochschulen (ils, sgd, …) zu geben an denen die Ausbildung +HWK gemacht werden kann – hat jemand Erfahrungen welche empfehlenswert ist und ob es z.B. verschiedene Schwerpunkte gibt? Reicht dort als Voraussetzung ein Hochschulabschluss als Ingenieur, auch wenn man fachfremd ist? Ich habe immer wieder gelesen, dass ein Meister für die HWK Prüfung benötigt wird??
  • Welche Weiterbildungen benötigt man noch nach der HWK Prüfung um KfW Förderfähig zu sein?
  • Wie Abhängig ist man als Energieberater/in von der Willkür der jeweiligen Bundesregierung? Ist es möglich, dass einem von hier auf jetzt die Arbeitsgrundlage entzogen wird, weil sich z.B. die Förderung ändert?
  • Gibt es aktuell einen Mangel an Energieberatern oder gibt es eher zu wenig Handwerker, Baumaterial, etc?

Ihr merkt schon – ich bin noch ganz am Anfang …

Danke und schöne Grüße

JB

Hallo ihr beiden

viele Fragen auf einmal

Momentan sind alle Energieberater voll ausgelastet wegen der momentanen Situation.

Nach dem 15 August wird es  vllt den einen oder anderen geben der euch antworten kann 

Und ja...Energieberater ist und bleibt ne spannende Geschichte ... für Leute mit guten Nerven ...;) 

Hallo zusammen,

ich bin auch noch in den Anfängen der Energieberatung und ziehe es in Erwägung mich später erst einmal nebenberuflich als Energieberaterin selbstständig zu machen. Hauptberuflich arbeite ich als Bauingenieurin in der Projektleitung von Wohnungsneubauten.

Einige Punkte kann ich vielleicht schon bezüglich der Weiterbildung beantworten.

Ich habe die Weiterbildung bei der ILS gemacht, derzeit warte ich noch auf ein Vorbereitungsseminar und die anschließende Prüfung von der HWK Koblenz. Die meisten Infos sind auf der Homepage (https://www.hwk-koblenz.de/artikel/gebaeudeenergieberater-in-hwk-52,0,1…)  zusammengefasst. Bezüglich der Zulassung würde ich eine Email an die Ansprechpartnerin Frau Braun schicken.

Generell würde ich die Weiterbildung bei der ILS als Mittel zum Zweck betrachten, die in einigen Punkten verbesserungsfähig ist was die Aktualität der Themen angeht. Das Basiswissen bekommt man gut und ziemlich detailliert (in manchen Punkten vielleicht schon zu detailliert) übermittelt. Allerdings muss man sich drauf einstellen, dass man sich vieles selbst zB durch Internetrecherche erarbeiten muss. Von der ILS wird auch die Möglichkeit geboten mit den Programmen EVA und Hottgenroth zu arbeiten. Hier ein Minuspunkt, da es bisher keine Einführung in das Programm Hottgenroth gibt, so dass man sich bei den Fachlehrern spezifisch durchfragen muss.

Die Vorbereitungskurse finden, so wie ich es verfolgt habe, 1-3 mal im Jahr statt, die Prüfungstermine von der HWK können auch auf der Homepage eingesehen werden.

Ich hoffe, dass sich die übrigen Fragen ein erfahrender Energieberater annimmt und beantwortet.

Bis dahin

Viele Grüße

Katja

 

Hallo zusammen, das sind Fragen, die aus meiner Sicht in der Signal-Gruppe Berufseinstieg des Gebäude-Energieberater gut aufgehoben sind, da findet Ihr sicher Leute, die Euch aus eigener Erfahrung weiterhelfen können. Hier https://signal.group/#CjQKIJnKGPGk6gFx_Eg0tTXpRMgVoRUrmT87j7sIwTfKBesVE… könnt Ihr Euch anmelden. 

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