Guten Tag,
wir haben eine geförderte Energieberatung in Anspruch genommen, der Energieberater hat nun auch einen individuellen Sanierungsfahrplan erstellt und die Rechnung geschickt, bzw. genauer gesagt zwei Rechnungen:
- Eine Rechnung für die Erstellung des iSFP, hier hat er auch die 80% Förderung abgezogen, somit verbleiben für uns rund 300 Euro Eigenanteil.
- Eine zweite Rechnung i.H.v. über 600 Euro, dort rechnet er ab, dass er ein paar Handwerker zwecks Einholung von Angeboten für die Maßnahmen kontaktiert und Termine vereinbart hat. Er schreibt, diese Rechnung könnten wir dann später bei der ersten Maßnahme als Baubegleitung einreichen und 50% erstattet bekommen.
Es ist zwar richtig, das auf seine Veranlassung hin ein paar Handwerker hier waren, jedoch hat er uns nicht informiert, dass dies zusätzlich Kosten in o.g. Höhe auslöst.
Ich habe ihn lediglich gefragt, was die ein oder andere Maßnahme voraussichtlich kosten wird, er meinte daraufhin dass er ein paar Firmen zwecks konkreter Angebote anfragen wird. Da er nichts zu Kosten hierfür sagte, ging ich davon aus, das dies zur iSFP Beratung gehört.
Ist die zweite Rechnung also gerechtfertigt bzw. wäre es überhaupt korrekt, diese später bei der Baubegleitung einzureichen zwecks Zuschuss? Die Baubegleitung später wird übrigens ein anderer machen müssen, er steht dafür nicht mehr zur Verfügung.
Vielen Dank.
2 Antworten
das auch Handwerker für die Angebotserstellung einen Aufwand haben entzieht sich dem Endverbraucher so gänzlich. Wenn ein Auto in die Werkstatt muss, wird ein Kostenvoranschlag gemacht. Der Kostet und wird nach Reparaturauftrag an die Werkstatt mit verrechnet. Diesen Weg gehe ich auch. Wer kostenlose Informationen will geht ins WWW.
Nun das ist eine Sache zwischen Ihnen und dem EB ...hat nix mit dem ISFP zu tun. Im Gegenteil...es wäre falsch Dinge unter dem ISFP abzurechnen welche da nicht hingehören
Wenn Sie jemanden beauftragen (auch mündlich) was zu tun dann können da Kosten entstehen. Wird halt oft im Vorfeld nicht genau abgeklärt