Bei einer voll genutzten Eigentümergemeinschaft von 1970 mit 10 WE und 10 Heizungen, teils erst von 2019, sollen Sanierungen durchgeführt und erneuerbare Energien genutzt werden.
Wie könnte PV genutzt und gefördert werden?
Hat jemand da Erfahrung?
Danke!
1 Antwort
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Sehr geehrte Frau Heitmann,
grundsätzlich kommt es immer darauf an, was Sie unter "sollen Sanierungen durchgeführt werden" verstehen. In welchem Umfang, ertüchtigen Sie z. Bsp. die Gebäudehülle, dämmen Sie das Dach und kommen neue Fenster rein, benötigen Sie ein anderes Haustechnik-Paket als wenn die Gebäudehülle nicht oder weniger umfangreich ertüchtigt wird. Dann kommt es auch darauf an, ob das 10 Wohnungen - 10 Heizungen Konzept beibehalten werden soll, oder ob eine Zentralheizung oder Etagenheizung eingebaut werden soll. Wenn Sie PV gefördert haben wollen, empfehle ich Ihnen eine Lösung mit einer zweigeteilten Anlage, ein Teil normale PV (nur Strom) ein Teil flüssig gekühlte Module (PV-T) die als Wärmequelle für eine Wärmepumpe dienen. Dafür können Sie bis zu 45 % Zuschuß bekommen. Statten Sie das Gebäude mit einem Stromspeicher und Wallboxes aus, bekommen Sie pro Wallbox 900 € (Ladestation für E-Autos). Möglichkeiten gibt es viele, wir sind auf solche Sanierungen spezialisiert. Aktuell sanieren wir ein MFH aus 1947. Nach Fertigstellung werden wir Nebenkosten von unter 50 ct. / m² Wfl. incl. Strom und Heizung realisieren.
Wie das geht? Mehrere Energieerzeuger, optimiert aufeinander abgestimmt. Wir brauchen z. Bsp. von März bis Oktober nicht einen ct. für die Warmwasserbereitung, Strom kommt als Mieterstromprojekt vom eigenen Dach, die PV-T-Module bringen das Warmwasser.
Gerne können Sie mich für weitere Informatione kontaktieren: w.soller@unser-haus24.de