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Klimamembran

Hallo zusammen,

wir erstellen aktuell einen Neubau eines EFH mit Satteldach, der Dachstuhl aus KVH Bauholz getrocknet, darauf  Ziegeleindeckung mit diffusionsoffener Unterspannbahn,  200 mm/035 Zwischensparrendämmung, Klimamembran sd-Wert 0,15-5 m, Gipskartonverkleidung.

Nach Einbau der Dämmung mit Klimamembran lief das Aufheizprogramm der Wärmepumpe durch, gelüftet hat der Bauherr, allerdings nichts ausreichend,  an den Fenstern war ständig Kondensat, nun zeigt sich, dass die Dämmung vollflächig an der gesamten Dachschräge an der Kaltseite feucht ist.

Wir arbeiten seit vielen Jahren mit Dampfbremsen mit höheren sd-Werten (100 m) und hatten noch nie Probleme,  jetzt wurde auf Wunsch des Bauherren die Klimamembran verbaut und der Ärger ist da.

Meiner Einschätzung nach ist die Klimamembran im Nutzungszustand funktionstüchtig, bei der Aufheizung und sehr hoher Luftfeuchtigkeit hat jedoch eine Diffusion stattgefunden.

Wer kann mir da weiterhelfen?

MFG

KH

2 Antworten

DIN 4108-7 beachten: Baumaterialien dürfen nicht in unnötiger Weise mit zu hoher Luftfeuchtigkeit während der Bauphase belastet werden. Es ist daher für eine ausreichende Entfeuchtung (z. B. Lüftung) zu sorgen.

Bei einer Winterbaustelle sollte immer mit Bautrocknern gearbeitet werden.

Guter Artikel zu Winterbaustellen:

https://www.geb-info.de/bauphysik/trockenwohnen-ist-out

https://de.proclima.com/fachwissen/winterbaustelle

 

 

Besten Dank 🙋

Antwort auf von energie.michae…

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