Hallo in die Runde,
als Neuling im Bereich GEB habe ich Fragen , die sich im vergangenen Monat ergeben hat.
Ich habe BAFA VOB in Gebäude gemacht, wo es auf Antragstellung EH85 mit EE hinauslaufen soll.
Nun ist das Gebäude Bj. 1928 und Originalpläne existieren angeblich gar nicht mehr. In 1992 ist aber ein Anbau gemacht worden, wo ja da spätestens der Planer den Bestand aufgenommen haben musste (?) .
Aber dieser Bauantrag ist angeblich auch nicht mehr greifbar.
Frage 1.: Was macht ihr mit solchen Bauherren, die so unkooperativ sind?
Ich könnte ja über Hottgenroth Fotoaufmaß App alle relevanten Daten in 1-2 Stunden so zu Papier bringen, dass ich Ist Zustand bilanzieren kann und auch den o.g. EH85 Berechnung anlegen kann.
Wann bzw. wie sind aber prüffähige Pläne durch KfW anzufordern?
Im HottCAD Modul könnte ich auch Pläne auf Grundlage meiner Eingaben generieren. Würden diese von KfW akzeptiert werden?
Wenn ja, wie berechnet ihr diesen Mehraufwand gegenüber Bauherrschaft?
mit kollegialen Grüßen
U.Frank
2 Antworten
Ich hab in 7 Jahren noch keinen Bauplan einreichen müssen.( Hat ein Kollege das schon mal machen müssen ? Im Rahmen einer Stichproben-Kontrolle ? )
Die Bilanzierung ist natürlich einfacher mit einer Bauzeichnung, aber zur Not tut`s auch der Zollstock. Und Hottgenroth bietet neben dem HotCAD ja auch die tabellarische Variante an . Die ist im Zweifel auch genauer...
Die Wärmeschutzberechnung enthält ja auch keine Baupläne...
VG aus Hamburg
Nun gerade bei älteren Häuser fehlen oft die Pläne bzw das Haus wurde und der Vergangenheit mehrfach umgebaut und die alten Pläne passen nicht mehr.
Lösung: Ganz einfach....Vorort aufmessen... mit welchen Mittel auch immer...im einfachsten Fall mit dem Zollstock
Vergütung muss natürlich entsprechend sein...