Hallo zusammen,
ein Kunde von mir möchte im Rahmen einer Sanierung seine Dachschrägen gem. BEG EM neu dämmen (U-Wert=<0,14), ohne Dachsanierung. Dementsprechend bleibt nur die Möglichkeit einer Zwischen- und Untersparrendämmung. Die Dampfbremse kommt auf die Untersparrendämmung, dementsprechend sollte es auch kein Problem mit der 20-30% Regel (Verhältnis Unter- zu Zwischensparrendämmung) geben.
Hat jemand hier Erfahrung mit Untersparrendämmung? Damit der Aufbau nach Innen nicht so super groß wird (Raumverlust), würde ich zu Hartschaumplatten WLG 024, etc. tendieren. Die Haben natürlich teilweise schon einen recht großen sd-Wert.
Gruß Alex
4 Antworten
Da die Dampfbremse auf auf die Untersparrendämmung kommt, liegt sie ganz innen.
Gruß Alex
Es gibt Hersteller die bieten PU-Hartschaumplatten mit Innenseitiger GKB-Platte zur fertigen Montage an, ich meine die haben sogar WLG 023. Wo die Dampfbremse hinkommt, auf die Platte oder evlt. doch Unterkannte Sparren, würde ich der jeweiligen Verlegeanleitung des Herstellers entnehmen. Die stellen eigentlich immer ausführliche Datenblätter, Details und Infos zur Verfügung.
Und zur Sicherheit kann man den Aufbau ja auch nochmal durchrechnen.
Ich verstehe die Konstruktion noch nicht ganz. Soll also der Hartschaum von innen unter die Sparren angebracht werden? Wenn ja, wozu dann eine Dampfsperre? Für die Luftdichtigkeit? Ich nehme an, dass die Konstruktion hinterlüftet ist.
Warum die Dampfbremse nicht nach ganz innen legen ?