Hallo,
wollte in ein angehängte Rasterdecke mit ca 50 cm Luftraum zur Dachhaut ca 20-30 cm Einblasdämmung aus Zellulose einbringen. Die Dachhaut besteht aus Trapezblech, welches außen mit ca. 10 cm EPS + Abdichtung versehen ist.
Laut Ubakus ist feuchtetechnisch alles im Grünen, wenn ich vor der Einblasdämmung eine Dampfbremse einfüge, was natürlich in der Umsetzung schwierig werden dürfte, aufgrund der ganzen Metallprofile, Stahlseile ect..
Wäre es in der Realität trotzdem bedenklich, habe Bedenken, dass trotzdem zuviel Kondenswasser am Trapezblech entsteht und die Dämmung absaüft.
3 Antworten
danke für deine Einschätzung, das waren eigentlich genau auch meine Bedenken, deshalb habe ich den Gedanken abgehakt. Der Einspareffekt wäre auch eher gering, da die Decke ja innerhalb der thermischen Hülle liegt, bzw. unterm gedämmten Dach, von daher ....
Um den sommerlichen Hitzschutz etwas zu verbessern dachte ich eventuell an eine Schicht klemmfilz?
Das bringt vermutlich auch nichts, da wenig Speicherfähigkeit in Mineralwolle. Wenn es zu warm wird im Sommer hilft nur ein besseres Dach oder Klimaanlage mit eigener PV ;)
Hi,
ob Zellulose auf einer Rasterdecke sinnvoll ist, wage ich zu bezweifeln. Das würde langfristig erstmal ordentlich stauben ohne Folie drunter. Außerdem: was ist mit der Beleuchtung? Brandschutz? Und wenn man es mal öffnen will / muss? und ordentlich Tauwasser unter dem Trapezblech. Also ohne Folie nicht zu empfehlen, mit Folie aber auch nicht, weil luftdichte Folie mit Rasterdecke ist kaum fachgerecht umsetzbar.