Guten Tag, ich habe ein Bauvorhaben eines Kunden, der ein altes Bauernhaus Baujahr vor 1900 auf ein Effizienzhaus 70 sanieren möchte. Dabei wollen wir zum einen alle Außenwände von innen dämmen jeweils 2 cm Lehm, 6cm Holzfaserdämmung und abschließendem Lehmputz. Von außen soll das Fachwerk zur West-, Nord- und Ostseite von außen gedämmt werden.
Auf das Fachwerk würde wir von außen nun Mineralfaserdämmplatte mit Spachtel/Kleber aufbringen mit diffussionsoffenem Putz. Ist das unter Berücksichtigung der Holzfaserinnendämmung mit Lehmputz so okay?
Gemäß Ubakus fällt Tauwasser nur zwischen Mineralfaserdämmplatte und Außenputz an, also weit ab vom Fachwerk. Damit bleibt das Fachwerk selber warm.
1 Antwort
um zu antworten.
Zum Thema Fachwerk Außendämmung gibt es einen interessanten auf der Ubakus Seite
https://www.ubakus.de/aussendaemmung-auf-fachwerk/
Ich frage mich nun ob die Problematik der fehlenden Sorptionsfähigkeit von Mineralwolle auch greift, wenn ich bereits innenseitig mit Holzfaser gedämmt und mit Lehm verputzt habe.