Hallo zusammen,
bei der Sanierung eines Mehrfamilienhauses soll die (sichtbare) Fassade gedämmt werden. Dazu gehört auch eine Kellerwand. Das Haus liegt am Hang und die Außenwand des UGs Richtung Süden bekommt eben auch eine Dämmung. Aber eben nicht die anderen Kellerwände bzw. die Bodenplatte gegen Erdreich. Im iSFP werden natürlich die entsprechenden Bauteile blau markiert.
Gibt es Erfahrungen aus der Praxis, mit welchen Erläuterungen man am besten erklärt, warum diese Bauteile nicht saniert werden sollen, obwohl sie nicht den GEG-Anforderungen entsprechen und der Energieberater einen Sanierungsvorschlag machen müsste?
Vielen Dank schon mal an alle für die Rückmeldungen.
Alexander
2 Antworten
DAS ist mal eine klasse Vorgehensweise! Danke für den Tipp. Zumal ich mit der (bisher) letzten Maßnahme bereits ein EH85 erreiche. Dann könnte ich auch ein zweistufiges Vorgehen gegenüber dem Kunden begründen: mit den relativ wirtschaftlichen Maßnahmen erreichen wir mit Stufe eins bis vier bereits ein Effizienzhausniveau. Und vielleicht bekommen wir ja sogar noch ein EH70 hin, aber eben nur mit der letzten Stufe, deren Maßnahmen kostenmäßig eher uninteressant sind.
Gefällt mir... :-)
Viele Grüße,
Alexander
Hallo,
ich nehme alle nicht sinnvollen, unwirtschaftlichen etc. Bauteil-Sanierungen als letzte Maßnahme in den ISFP und erkläre dem AG, dass diese Maßnahmen nur vorgeschlagen werden, damit der ISFP den Regeln entspricht (alle BT müssen dem GEG entsprechen).