Einen schönen Gruß in die Runde!
folgende Ausgangssituation:
eine bestehende Außenwand (Innenseitig Gipskartonplatte, Folie, Holzständer mit ca. 9cm MIWO gedämmt und außenseitiger Spanplatte) hinterlüftet mit ca. 2 cm mit verputzten Faserzementplattenverkleidung soll energetisch ertüchtigt werden mit verputztem WDVS. Der Bauherr möchte die Platten nicht demontieren. Eine zusätzliche Dämmung auf den Platten macht nur Sinn, wenn die Hinterlüftungsebene dauerhaft verschlossen wird. Hat schon mal jemand damit Erfahrung gemacht? Meiner Meinung nach gehören die Platten abmontiert.
Ich hoffe auf Rückmeldung ! Vielen Dank
2 Antworten
Hängt auch ein wenig von der Art der HL ab. Bei nur 20 mm HL gehört auch imho das Zeug runter und neu aufgebaut. Bei stärkeren Luftschichten und Geschossigkeit bis maximal 3 könnte man auch über Verschließen und Ausdämmen (Einblas- oder Schüttdämmung) nachdenken. Diese müßte allerdings hohlraumfrei ausführbar sein.
p.s. eine WUFI-Berechnung sollte bei Sanierung alter Holzhonstruktionen Standard sein.
Hallo, die sollten demontiert werden, die Gefahr für einen Feutigkeitsschden wäre zu groß. Falls nicht, sollte man einmal eien hygrothermische Berechung (Simulation) führen. Aber ganz ehrlich, nehmt dir runter ;-)