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Zinsentwicklung für KfW-Neubauten

Erneut hat die KfW die Kreditzinsen für den Bau neuer Immobilien angehoben, sodass diese nun kaum noch unter den üblichen Hypothekenzinsen liegen. Es scheint, als ob die KfW durch diese Maßnahme versucht, die Verfügbarkeit der Fördermittel länger zu gewährleisten, die hauptsächlich durch die Zinsdifferenz zwischen dem Markt- und dem KfW-Zinssatz bestimmt wird. Dieses Vorgehen stellt für Bauherren, die in ein KfW-Effizienzhaus 40 LCA oder QNG investieren, eine große Herausforderung dar. Sie könnten finanziell besser gestellt sein, wenn sie sich für den Bau gemäß den Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) entscheiden und lediglich die regulären Hypothekenzinsen ihrer Bank nutzen würden. Ich bin zutiefst besorgt über das Vorgehen der KfW und der Regierung in dieser Angelegenheit.

2 Antworten

Ich bin auch selbst Energieberater und plane derzeit mein eigenes Haus mit 2 Wohneinheiten. 
Aufgrund der doppelten Anhebung der Zinsen macht es mittlerweile selbst für mich keinen Sinn mehr die Förderung zu beantragen, obwohl das Haus sogar trotzdem weiterhin als EH 40 gebaut wird. Absurder geht es in meinen Augen nicht. 

Es macht mittlerweile einfach mehr Sinn den Kredit komplett bei der Bank zu höheren Zinsen zu nehmen und mit Sondertilgung zu arbeiten. 

und schon wieder sind die Zinsen für den KFN gestiegen.

Beispielsweise waren die Konditionen für Programm 297
KFN Wohngebäude - private Selbstnutzung, Laufzeit 10 Jahre, tilgungsfreie Anlaufjahre 2, Zinsbindung 10 Jahre

 

einst bei 0,01 % . . .  jetzt sind die Zinsen bei 2,44 % angekommen.

Ein Witz !

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