Liebe Kollegen,
kann mir irgendjemand erklären, woher diese furchtbaren Rückschritte in der Bürokratie zum iSFP herrühren? Oder sieht das jemand anders und kann in den Neuerungen irgend etwas Gutes, Vernünftiges erkennen?
Ich sehe:
1. Antragstellung jetzt mit zusätzlichen Formularen
- Abtretung (klar, nur für den Fall, dass der Kunde lieber nicht für die ganze Summe in Vorleistung gehen möchte, aber Hand aufs Herz: wer will das dem Kunden zumuten?)
- Vollmacht (klar, wieder nur für den Fall, dass der Kunde den Antrag nicht usw., aber siehe oben)
- Vorab-Bestätigung der wahrheitsgemäßen Angaben
das ist ein Haufen Holz für den Kunden und für mich.
2. offenbar über den Antrag hinaus keine online-Kommunikation des BAFA mehr über dessen Bewilliung, damit verbunden auch keine Antrags-Übersicht.
Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass mit der Neuerung beim Ablauf des Antrages zum iSFP sinnvollerweise auch eine Verbesserung der Abläufe und eine weiterhin vollständige online-Kommunikation verbunden sein würde. Aber offenbar ist das BAFA gewillt, seine Abläufe weiterhin derart ineffizient zu halten, dass gigantische Bearbeitungszeiten nicht zu vermeiden sind. Bislang hatten wir beim Antrag zum iSFP Bearbeitungszeiten von wenigen Tagen bis zu dessen Bewilligung, nun sind es nach meinen ersten Erfahrungen locker 4 Wochen geworden. Hat nicht irgendwer mal einen direkten Draht zu Verantwortlichen Personen beim BAFA, der denen vermitteln könnte, dass das definitiv kein sinnvolles Vorgehen ist?
Nachdem sich die Bearbeitungszeiten bei der Abwicklung von EM deutlich reduziert hatten, war ich an dieser Stelle zunächst optimistisch, aber ich musste mich leider vom BAFA eines schlechteren belehren lassen. Mann ist das ätzend.
So, das diente jetzt mehr dem Dampfablassen, als einer echten Frage, die mir jemand vernünftig beantworten kann. Musste aber mal sein.
Werner
ISFP Frust überall
und das ganze wir ab 2024 noch schlimmer wenn der iSFP quasi zur Pflicht wird bei Einzelmassnahmen
Keine Ahnung wer da wen berät in der Regierung :(
Praxisleute können es jedenfalls nicht sein