Hallo Kolleg*innen,
bin gerade unsicher, wie ich verfahre. Es soll ein ISFP erstellt werden und der Bauherr plant einen Anbau. Würdet Ihr den ISFP nach der "alten" Gebäudehülle erstellen und den Anbau ( deutlich weniger als 50m²) als "Sanierung von Außenwänden etc" betrachten, ODER den ISFP schon auf Grundlage der neuen Gebäudehülle erstellen ? Das gibt im Endeffekt ja deutlich unterschiedliche Qp`s und Ht"s... Danke für Input
Grüße aus HH
3 Antworten
Hallo,
Dieses Thema hatten wir sicherlich schon hier. Ist auch eine gute und berechtigte Frage, die unterschiedlich beantwortet und kontrovers diskutiert wird.
https://www.geb-info.de/forum/frage/praxis/isfp-wie-vorgehen-bei-erweiterung-und-anbau
Ausserdem steht dazu auch noch was im Gebäudeforum. FAQ zum iSFP lesen.
Ich habe dies schon gemacht.
Istzustand berechnet nach Ist.
Die Kubaturänderung habe ich in den Varianten eingeführt und dann in den Erläuterungen zum Istzustand und in "Ihr Haus in der Zukunft" noch kurz erläutert.
Allerdings wäre ich vorsichtig damit, da es einen deutlich größeren Aufwand darstellt. Mehr Honorar verlangen oder in die Baubegleitung schieben, da gibt es ja dann 50%.
Viel Erfolg.
Moin,
ich nehme bei solchen Aufgaben in der Regel das neue Volumen an. Für die neuen Bauteile verwende ich in der "Bestands"variante dann die Mindestanforderung und in den sanierten Varianten ambitioniertere Ziele.
Gruß
Moin Olaf,
ich denke der ISFP sollte im IST Zustand so berechnet werden wie das Gebäude heute da steht und in den VARIANTEN gemäss dem angestrebten Endzustand ... habe ich selbt aber auch noch nicht gemacht