Hallo zusammen,
ich habe ein Reihenmittelhaus bei dem nun das Dach (kleiner Schaden, Wasser tritt ein) und die Aussenfassaden gemacht werden müssen (sind durch das undichte Dach in Mitleidenschaft gezogen worden). Auch die Terrasse ist fällig wobei die keinen Einfluss auf den Energiehaushalt hat.
Jetzt wollte ich mich erkundigen ob die Hinzunahme eines Energieberaters sinnvoll wäre. Sicherlich kommt es immer darauf an welchen Dämmfaktor man mit beiden Massnahmen erzielen will. Gibt es evtl. irgend eine pauschale Regel?
Vielen Dank für euere Hilfe.
Beste Grüße Ferris
2 Antworten
Sofern du Fördermittel beantragen möchtest, macht es durchaus Sinn. Fall nicht, brauchst du nicht zwingend einen Energieberater. In der Regel besitzt das ausführende Fachunternehmen genug Know-how, um dich zu beraten und das selbstständig durchzuführen.
Wenn man bei einem Gebäude eine energetische Sanierung vornimmt gibt das Gebäudeenergiegesetz GEG vor, welchen Dämmwert das Bauteil nach der Sanierung haben muss. Ein Energieberater kann die Dämmstärken ausrechnen. Auch informiert er, was man noch alles beachten sollte (Wärmebrücken, luftdichte Ausführung, Förderung etc.).