Hallo zusammen,
ist es mögliche eine bestehende Fussbodenheizung die zurückgebaut wird und durch eine neue erstetzt wird von der BAFA über die Heizungsoptimierung fördern zu lassen? Der Heizungsbauer empfiehlt hier den Rückbau der alten FBH.
Bei der BAFA habe ich folgendes dazu gefunden:
Erstmaliger Einbau von Flächenheizsystemen und Heizleisten (System-Vorlauftemperaturen ≤ 35 °C)inklusive Anpassung oder Erneuerung von Rohrleitungen inklusive Estrich, Trittschalldämmung bzw.bei Wandheizung inklusive Putzarbeiten
Hier stört mich das Wort "erstmaliger". Was meint ihr?
Viele Grüße
4 Antworten
Naja man könnte ja auch so argumentieren, der Verlegeabstand der FBH wurde damals einfach nicht auf Vorlauftemperaturen von unter 35C° ausgelegt. Somit ist es auch kein erstmaliger Einbau von einer Flächenheizung (Systemvorlauf <35C°)
Klar, man könnte auch argumentieren, die damaligen Leitungen waren nicht diffusionsdicht oder damals hing eine Ölheizung an der FBH oder ... ;-)
Wenn durch die neue gegenüber der alten Fußbodenheizung Energie eingespart wird dann kann sie meiner Meinung nach gefördert werden. Der hydr. Abgleich muss natürlich auch gemacht werden.
Zitat aus der BEG: Gefördert werden sämtliche Maßnahmen zur Optimierung bestehender Heizungsanlagen in Bestandsgebäuden mit
höchstens fünf Wohneinheiten beziehungsweise bei Nichtwohngebäuden mit höchstens 1 000 Quadratmetern beheizter
Fläche, mit denen die Energieeffizienz des Systems erhöht wird.
Was kann man am Wort "erstmalig" nicht verstehen? Auch wenn es Dich stört, die Sachlage ist eindeutig.