Moin Kolleginnen und Kollegen,
wieder mal eine neue Aufgabenstellung für mich: Im Zuge einer Heizungsoptimierung soll eine vorhandene, alte, ungeregelte Fern-Wärmeübergabestation durch eine neue , effiziente ( von Danfoss) ersetzt werden. In diesem Zuge wird eine neue Flächenheizung eingebaut.
Gehört die neue Fernwärmestation in den Bereich " Heizungsoptimierung" oder würdet Ihr das unter "Wärmenetz-Anschluss" anmelden ? Es findet ja kein neuer Anschluss statt, sondern der vorhandene wird energetisch optimiert...
Danke für Euren input.
Grüße aus Hamburg, Olaf Lorenzen
( Fernwärmenetz Hamburg hat einen Super Primär-Energiefaktor von 0,33 !)
3 Antworten
Moin , ja - genau so hat es mir das BAFA auch mitgeteilt. Ich werde jetzt zuerst die Wärmeabgabe optimieren lassen ( neue FB-Heizung mit Estrich und Bodenbelag) und fördern lassen. und dann ein paar Tage später die Übergabestation austauschen lassen...
Aus meiner Sicht darf die Anlage bei der Optimierung auch älter als 20 Jahre sein - das 20-Jahre Limit gilt ja nur für fossil betriebene Heizungen und die Fernwärme-Hamburg hat einen excellenten Primär-Energiefaktor von ca. 0,33 --- also definitv schon sehr regenerativ
Danke trotzdem für die Antwort
Ich würde sicherheitshalber noch darauf zu achten, dass der Antrag für die Fernwärmeübergabestation erst dann gestellt wird, wenn die Heizungsoptimierung abgeschlossen ist. Im Sinne der BAFA ist die Maßnahme abgeschlossen, wenn die Schlussrechnung abschließend beglichen wurde.
Eine neue Wärmeübergabestation entspricht meiner Meinung nach einem neuen Wärmeerzeuger, sprich es erfolgt die Förderung als Heizungssanierung nicht Heizungsoptimierung.