Hallo ihr Lieben,
hat jemand von euch schon mal den Fall gehabt?
Wenn ich als Heizkessel einen Pelletkessel eingebe, dann ist der Belastungsgrad immer schön unter 100%, nur (und nur) im Juli liegt er plötzlich bei über 300%.
Das erzeugt dann eine Fehlermeldung, dass er immer fein unter 1 (bzw. 100%) sein muss.
Ich komme einfach nicht dahinter woran das liegt, und wie ich diese Spitze im Juli wegkriege.
Bitte Hilfe!!!
3 Antworten
Viel kann man auf dem kleinen Bild nicht erkennen, außer das Juni und August auch nicht zu stimmen scheinen.
Ohne mehr Informationen ist das schwer zu diagnostizieren.
Wir hatten da schon mal etwas Ähnliches. Da lag die Bilanzinnentemperatur nur minimal neben der Monats-Außentemperatur. Dadurch ging die Temperaturdifferenz gegen 0 und die interne Binärarithmetik spielte verrückt.
Hat man dann auch an einem sehr hohen Wärmebedarf in den drei Monaten gesehen.
Zum Testen würde ich es als erstes mit einem anderen Holzkessel probieren. Das um auszuschließen das es an irgendwelchen Werten des Kessels liegt.
Als nächstes mal mit einem Gaskessel. Und dann evtl. mal U-Werte und/oder Lüftung, solare Gewinne o.ä. variieren, um die Bilanzinnentemperatur zu ändern.
Ansonsten wären interessant: WG oder NWG, mit oder ohne WWB, mit oder ohne Kühlung, welche Energieberater-Version usw.
Um es genauer zu analysieren bräuchte man das Projekt.
Und rein interessehalber: Was war die Antwort der Hotline?
1. "Zu konkreten Projekten können wir nichts sagen.",
2. "Das liegt am Rechenkernel." oder
3. "Da haben sie einen Fehler gemacht."
Dankeschön RobA0001, ich hab mal alle möglichen Parameter durchprobiert
.... und dann tatsächlich doch noch die Lösung gefunden:
ich hatte den Warmwasserspeicher bei der Heizung drangehängt. Das wars.
Wenn der Speicher nur beim Warmwasser auftaucht dann klappts, naja.
Und bei der Hotline hab ich es gar nicht versucht, wohl weil ich eh eine deiner Antwortvarianten erwartet habe ;-)
und so sieht das aus: ...(s. Bild)