Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei ein Reihenendhaus zu bilanzieren und bin mir unsicher, wie ich die Außenbauteile zum Nebengebäude bilanziere.
Die beiden aneinandergrenzenden Reihenhäuser haben laut Grundrissplan jeweils eine eigene Außenwand, die mit einer minimalen Lücke eingezeichnet ist. Vor Ort ist jedoch keine Lücke zu sehen. Vermutlich wurde hier am Nachbargebäude eine Außendämmung angebracht, die die Lücke verschließt. Ist die Außenwand meines Objekts, welches an das Nachbargebäude angrenzt, nun als Teil der thermischen Hüllfläche zu bilanzieren, die dann auch eventuell mit einer Innendämmung versehen werden sollte?
Danke vorab und viele Grüße.
1 Antwort
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Das Ganze nennt sich Haus- oder Gebäudetrennwand und ist aus Schallschutzgründen zweischalig ausgeführt. In der Lücke (Trennfuge) befindet sich in der Regel eine dünne Dämmung aus Mineralwolle (Suchbegriff: Trennwandplatte).
Wie sie in den Berechnungen von Wohngebäuden berücksichtigt werden hängt vom benachbarten Gebäude ab und ist recht ausführlich in §29 GEG definiert.