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Bilanzierung bei Anbau und Erweiterung

Hallo an Alle,

Vor kurzem habe ich schon eine Frage gestellt bezüglich kombinierter Fördermöglichkeit von Kfw für WE als Sanierung und Neubau. Das bedeutet nun: Ein Bestandsobjekt hat nach Umsetzung geplanter Maßnahmen 7 WE, davon 4 als Sanierung durch Erweiterung(261)und 3 als Neubau(298). So soll dann auch gefördert werden.

Hat jemand Erfahrung bezüglich der Bilanzierung? Denn über 298 muss ja ein KFN Gebäude nachgewiesen werden und für den Kredit 261 gibt es eben die verschiedenen Effizienzhausstufen, die zu gegebenen Fördersätzen erreicht werden sollen.

Soll Nun die Gesamtheit des Gebäudes bspw. auf EH 40 Niveau gebracht werden? Wie sollte man soetwas trennen wenn für die Sanierung bspw. EH 55 angestrebt ist? einzelne WE bilanzieren?(gibt ja in TFAQ bzw. GEG Regelungen dafür)

Meiner Meinung nach sollte für so einen Fall das Gesamtgebäude als eines Bilanziert werden. Die unter 261 fallenden WE werden dann auch auf EH 40 gebracht bzw. KFN gilt dabei als Mindestanforderung. Sehe es nicht für sinnvoll an ein Gebäude bilanztechnisch zu trennen um verschiedene EH Stufen zu erreichen, wenn Projektgegebenheiten es anbieten ein Einheitliches Endreultat zu erzielen. Oder übersehe ich etwas?

Schönen Tag 

1 Antwort

Oder übersehe ich etwas?

Ja. Es ist nicht immer möglich/sinnvoll/wirtschaftlich den Bestand auf EH40 zu bringen. Meist ist das Problem die Gebäudehülle, und dort speziell die erdberührten Bauteile.

Auch ist es eine Frage des Größenverhältnisses zwischen Neubau und Bestand. Bei etwa gleichen Größen mag das ein sinnvoller Weg sein. Z.B. bei der Aufstockung eines Blockes mit 16 Wohnungen um 4 Wohnungen ist es aber wahrscheinlich nicht sinnvoll, die Bauteile im Erd-oder Untergeschpss auf EH40 zu trimmen.

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