Springe zum Hauptinhalt Springe zum Hauptmenü Springe zur SiteSearch
Wie ein Aktionskreis zum Energieberater-Treffpunkt wurde

Netzwerk durch Zufall

Fachvorträge, Kundenkontakte, Austausch mit Kollegen – und alles fast umsonst? Klingt wie ein Wunschtraum, ist aber real. Im Aktionskreis Energie im Südwesten Berlins sind Energieberater an der richtigen Adresse. Dabei hatte das Umweltamt viel allgemeinere Ziele, als es 2005 die Gründung anregte. Pietschke: „Wir wollten die Bürger über energiesparendes Bauen und Sanieren informieren, um damit die Nachfrage nach Sanierungen zu erhöhen und die Umweltbelastungen zu verringern. Natürlich haben wir uns außerdem gewünscht, dass Planer, Energieberater und Handwerker sich zu Netzwerken zusammenschließen.“ Pietschke ist eigentlich Geisteswissenschaftler. Das mag bei diesem techniklastigen Thema zunächst verwundern, doch es ist oft von großem Vorteil, keine technischen Scheuklappen zu tragen. Er hat eine Vollzeitstelle und ein kleines Mitarbeiterteam je nach verfügbaren Fördermitteln. Konkurrenten zu Partnern gemacht Um die erklärten Ziele zu erreichen, organisieren sie Fachvorträge rund ums energetische Bauen, richten Energiestammtische für Bauherren ein und veranstalten Aktionstage im Rathaus zu Themen wie „Energieausweis“ und „Solares Bauen“. Kein Wunder, dass bei diesem Angebot sehr viele Energieberater an den Veranstaltungen teilnehmen. Anfänglich gab es wohl noch etwas Argwohn wegen so viel vermeintlicher Konkurrenz, doch bald wurden die Vorteile deutlich: jeder Energieberater hat sein spezielles Fach- und Arbeitsgebiet. Ob Architekt, Vor-Ort-Berater, Handwerker, Baufachmann oder Anlagentechniker - jeder profitiert vom Wissen der anderen. Aus den Gesprächen am Rand der Veranstaltunge ...

Jetzt weiterlesen und profitieren.

+ GEB E-Paper-Ausgabe – jeden Monat neu
+ Kostenfreien Zugang zu unserem Archiv
+ Fokus GEB: Sonderhefte (PDF)
+ Weiterbildungsdatenbank mit Rabatten
+ Webinare und Veranstaltungen mit Rabatten
uvm.

Premium Mitgliedschaft

2 Monate kostenlos testen