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Weiterbildung in der Praxis angewendet

Spar-Kurs

Erster Schnee im Allgäu – alle wollen jetzt schnell ihre Reifen wechseln lassen. Die Autowerkstatt läuft auf Hochtouren – der Umlufterhitzer auch. Die erwärmten Luftmassen entweichen jedoch sofort wieder durch die offenen Werkstatttore. Das kostet viel teures Heizöl und lässt die Gewinnmarge schwinden. Das können auch die Energiesparlampen im Eingangsbereich nicht aufwiegen. Energie-Hauptuntersuchung für Autohaus „Wir sind froh, dass wir jetzt mal wissen, wo sich die elementaren Schwachstellen in unserem Betrieb verbergen“, sagt Thomas Fersch, Geschäftsführer des Autohauses Fersch in Bad Hindelang im Allgäu. Sein 14-Mann-Betrieb ist seit kurzem auf Energieeffizienz gecheckt. Dazu hat er sich Energieeffizienzberater Klaus Schindler geholt. „20000 Euro Energiekosten im Jahr sind kein Pappenstiel“, sagt Schindler „Da muss mein Beratungskunde viele Autos verkaufen, um den Posten wieder hereinzubekommen.“ Obwohl der Berater dem gut wärmegedämmten Autohaus insgesamt eine gar nicht so schlechte Energiebilanz bescheinigt, sieht er noch enorme Einsparpotenziale. Hauptproblem ist die ungeeignete Heizung. Schindler rät zu Holzpellets. Heizstrahler würden auch die Bauteile miterwärmen im Gegensatz zu den Umlufterhitzern. Aber längst nicht alle Energielecks sind so offensichtlich wie das Heizungsdilemma: „Das sind oftmals die scheinbar kleinen Stromverbraucher, die sich allesamt aufsummieren und im Alltag untergehen“, sagt Schindler. „Unsere Schweißgeräte, Hebebühnen, Schleifgeräte – all das sind versteckte Stromfresser, weil sie im Betriebsalltag einfach auf ...

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