Die Mitglieder des runden Tisches „Nachhaltiges Bauen“ können Erwartungen und Zielvorstellungen sowie ihre praktischen Erfahrungen einbringen und somit durch eigene Beiträge an der Entwicklung der vielfältigen Themenkomplexe rund um die Nachhaltigkeit bei Planung, Betrieb, Bauunterhalt und Neubau mitwirken. Das Ministerium und seine nachgeordneten Behörden sind schon länger an den Fragestellungen rund um das nachhaltige Bauen und Betreiben der Liegenschaften des Bundes im besonderen Maße interessiert. Dokumentiert wird dieses Engagement auch durch den „Leitfaden Nachhaltiges Bauen“ aus dem Jahr 2001, der gegenwärtig überarbeitet und weiterentwickelt wird.
Vor dem Hintergrund, wie sich der Gebäudebestand des Bundes zusammensetzt, stehen speziell Büro- und Verwaltungsgebäude im Fokus. Im Zusammenhang mit der ressortbedingten Verantwortung des BMVBS für die Bau- und Immobilienwirtschaft beschäftigt sich der runde Tisch auch mit Fragestellungen, die weit über Büro- und Verwaltungsgebäude hinausreichen. Herausragende gesamtwirtschaftliche Bedeutung kommt hierbei den Wohngebäuden – insbesondere im Bestand – zu. Bei der 15. Sitzung des runden Tisches am 14. Dezember 2010 erstreckten sich die erörterten Themen von den Umweltproduktdeklarationen (EPD) über das Projekt der Übertragung des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB) auf den Wohnungsneubau, die Modifizierung der vorhandenen Kriterien-Steckbriefe über die Öffentlichkeitsarbeit Nachhaltiges Bauen des Ministeriums bis hin zum künftigen Verhältnis zwischen BMVBS und DGNB.
Soziale Verantwortung
Insbesondere i ...
Runder Tisch „„achhaltiges Bauen“ beim BMVBS