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Baden-Württemberg fördert Energieberatung für Landwirte

Was der qStall verbraucht

„Die Anforderungen an einen Energieberater sind in der Landwirtschaft sehr vielschichtig“, sagt Werner Schmid von der Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume (LEL), Baden-Württemberg. „In der Milchviehhaltung steht meist der Stromverbrauch im Vordergrund. Bei einer Ferkelzucht wird hingegen sehr viel Wärme gebraucht. Auch mit dem Dieselverbrauch der Landmaschinen auf dem Acker sollte der Berater sich auskennen.“ Werner Schmid ist bei der LEL gemeinsam mit der Bereichsleiterin Carla Schied zuständig für das Programm „Energieberatung Landwirtschaft“. Seit 2010 werden hier Energieberater mit dem nötigen Wissen über die Landwirtschaft geschult oder auch andersherum: Landwirte mit dem nötigen Wissen über Energieberatung. Zahlenmäßig halten sich die beiden Gruppen etwa die Waage. Nachdem sie einen einwöchigen Lehrgang und eine Prüfung absolviert haben, werden die Teilnehmer akkreditiert als Energieberater für die Landwirtschaft. Sie werden in einer speziellen Liste der LEL geführt. Jedes Jahr müssen sie an einer eintägigen Nachschulung teilnehmen. Zurzeit werden 52 Berater in der Liste geführt. Systematisch, aber nicht Schema F „Wir sehen das als klassische Beratungsleistung“, sagt Schmid. „Die Landwirte kennen ihren Betrieb natürlich am besten, aber der Energieberater kommt mit dem Blick von außen und geht systematisch die Energieverbräuche durch und versucht, sie den einzelnen Verbrauchern zuzuordnen – dabei kann auch schon mal herauskommen, dass in der Saisonarbeiterunterkunft – aus Versehen – Heizrad ...

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