In der Umfrage gaben mehr als drei Viertel der Befragten an, dass sie in den vergangenen Monaten ihr Verhalten geändert und versucht haben, beim Heizen oder beim Warmwasserverbrauch zu sparen. Nur jeder Fünfte hat demnach sein Verhalten nicht geändert. Als Hauptgrund für ihren sparsameren Umgang mit Energie nannten 67 Prozent die gestiegenen Energiekosten. 19 Prozent senken vor allem aus Gründen des Umweltschutzes ihren Energieverbrauch beim Heizen. Den Krieg in der Ukraine nannten fünf Prozent der Befragten als Hauptmotiv fürs Energiesparen.
Haushalte heizen weniger und lüften bewusster
Die meisten Befragten haben mehrere Maßnahmen ergriffen: 56 Prozent haben die Raumtemperatur gesenkt, 52 Prozent beim Verlassen des Hauses verstärkt auf eine herunter gedrehte Heizung geachtet und 48 Prozent weniger Räume beheizt. 45 Prozent der Befragten gaben an, kürzer oder seltener zu duschen, 41 Prozent bewusster zu lüften. 13 Prozent haben in programmierbare Thermostate für die Heizkörper investiert. Quelle: BDEW / jb
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