Hallo,
ich habe die neuste FAQ vom Programm 261 gelesen und Angaben zu einer Hybrid Heizungslösung gesucht, aber nichts gefunden. Ich habe folgendes Projekt, 3 Familienhaus, Bj 1970, mit einer 22 KW Öl Brennwert Heizung ca. 4 Jahre alt. Gebäude soll komplett saniert werden. Angedacht ist eine neue WP Luft, doch könnte noch die bestehende Öl Heizung als Spitzenlastkessel weiter betrieben werden. Über Sinn und Unsinn kann man sich immer noch Gedanken machen. Mir geht es erst mal darum, ob es eine pauschale prozentuale Angabe von der KfW gibt mit der man eine Hybrid Lösung (Öl Brennwert / Wärmepumpe) anstreben kann. Bei z.B. Biomasse Einzelöfen gibt es die Möglichkeit den Ofen mit 10% einzusetzen.
schönen Gruß
Thorsten Noll
4 Antworten
Hallo,
vielen Dank für den Hinweis. Doch finde ich dort nirgends stehen, mit welchem theoretischen Deckungsanteil ich den Öl-Kessel als
Spitzenlastkessel ansetzen darf. Hier steht nur, dass ich u.a. Ölkessel für die Effizienzhausberechnung ansetzen darf. Setze ich ihn zu 100% an, erreiche ich keine Effizienzhausstufe. Nur in Verbindung mit einer Wärmepumpe, wenn diese etwa 60% des Bedarfes deckt.
Muss man hier eine Simulation rechnen, dass z.B. der Öl-Kessel bei Temperaturen unter z.B. 0°C anspringt für Heizung und WW?
Gruß Thorsten Noll
In einem Hydrid-System unter 18599 gibt man die Bivalenztemperatur an, die eben später eingestellt wird.
Hallo,
vielen Dank für die info.
Siehe Richtlinie für die Bundesförderung für effiziente Gebäude – Wohngebäude (BEG WG)
https://www.energiewechsel.de/KAENEF/Redaktion/DE/FAQ/FAQ-Uebersicht/Richtlinien/bundesfoerderung-fuer-effiziente-gebaeude-beg.html
Dort im Dokument Bundesförderung für effiziente Gebäude - Wohngebäude (PDF, 914 KB) nach "öl" suchen