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Arbeitshilfe

Arbeitshilfe: Gebäude aus Holz und nachwachsenden Rohstoffen

© FNR
Das Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen findet immer mehr Anhänger, dabei ist Holz der nachwachsende Baustoff Nummer 1. Holzgebäude erleben auf Grund vieler Vorteile, aber auch Dank aktualisierter Bauordnungen in mehreren Bundesländern, derzeit einen Boom, der sich in vielen Leuchtturmprojekten widerspiegelt.

Dass es neben Holz auch weitere für den Baubereich praktische nachwachsende Rohstoffe gibt, zeigen die gesammelten Bauwerke der neu aufgelegten Referenzgebäude-Datenbank der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR). Hier geht es im Detail um die eingesetzte Dämmung (z.B. Stroh, Holzfaser, Hanf und Zellulose) oder um natürliche Baustoffe im Innenausbau, wie Bodenbeläge, Wandoberflächen etc.

Die Datenbank umfasst derzeit deutschlandweit ca. 300 Gebäude, u.a. auch die Gewinner und Teilnehmer der Bundeswettbewerbe HolzbauPlus des Bundeslandwirtschaftsministeriums. Die Gebäude sind in die Kategorien Wohnungsbau, Gewerbebau und Öffentliche Gebäude gegliedert, die Datenbank geht hierbei speziell auf Neubauten und Sanierungen ein. In Unterkategorien kann sich der interessierte Nutzer Ein- und Mehrfamilienhäuser, Kindergärten und Schulen, Bürogebäude und Hallen sowie Hotels, Ausstellungsgebäude und landwirtschaftliche Gebäude ansehen und sich gezielt in dem für ihn relevanten Bereich einen Überblick verschaffen. Die bebilderten Beispielgebäude sind kurz beschrieben und zur geografischen Einordnung auf einer Karte vermerkt.

Die Referenzgebäudedatenbank will Planern Anregungen für den Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen und dem privaten Bauherren Hilfestellung bei der Ideenfindung geben. Weitere Projekte können von Architekten und Bauherren bei der FNR unter r.goernhardt@fnr.de oder a.warda@fnr.de eingereicht werden.