Ein Haus aus den 70er Jahren, das seine Heizkosten selbst erwirtschaftet? Die Luwoge hat in nur sechs Monaten Bauzeit einen bewohnten 16-Familien-Altbau in ein Null-Heizkosten-Haus verwandelt.
80% eingespart, 20% werden geerntet
Laut Luwoge ist das Null-Heizkosten-Haus ein anschauliches Beispiel dafür, dass Investitionen in die energetische Modernisierung höchst rentabel sind. Mit einer guten Dämmung der Gebäudehülle, dreifach verglasten Fenstern und einer kontrollierten Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung konnten der Heizenergiebedarf und die CO2-Emissionen um rund 80% reduziert werden. Für den Restwärmebedarf entstehen keine Kosten: Solarkollektoren auf dem Dach und an der Hausfassade gewinnen die Energie für Strom und Warmwasser. Die Mieter zahlen künftig eine Warmmiete, die sie unabhängig von den Energiepreisen macht.
Heizung ins Fensterglas integriert
Heizkörper sind im ganzen Haus keine zu sehen. Bei extremen Witterungsbedingungen werden die Räume über eine ins Fensterglas integrierte Heizung durch Wärmestrahlen erwärmt. Die Technik wurde in Deutschland erstmals in einem Wohngebäude eingesetzt. GLR
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