Als erster Logistiker bietet die Post-Tochter DHL Privatkunden ab dem 1. August einen klimaneutralen Päckchen-Versand an. Bei den „Pluspäckchen GoGreen“ werden alle beim Transport entstehenden CO2-Emissionen berechnet und über unternehmensinterne sowie externe Klimaschutzprojekte ausgeglichen. Dazu fließen zehn Cent pro verkauftem Päckchen in diese Projekte. Transparenz und Glaubwürdigkeit der Umweltinitiative wurden nach Unternehmensangaben durch eine externe, unabhängige Zertifizierungsgesellschaft überprüft und bestätigt.
Den größten Teil ihres Klimaschutzbeitrags investiert die Deutsche Post World Net in unternehmenseigene Projekte zum Einsatz alternativer Fahrzeuge und Kraftstoffe. Hier arbeitet der Konzern mit Fahrzeugherstellern und Kraftstoffproduzenten sowie Forschungsgesellschaften zusammen, um eine zukunftsfähige Technik zu fördern. Außerdem werden externe Projekte, beispielsweise zur Reduktion von Methangas in Deutschland, zur Förderung von Solarenergie in Süd-Ost-Asien und zur Wiederaufforstung von Regenwald im brasilianischen Amazonasgebiet unterstützt. Die Initiative wurde von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel als beispielhaft begrüßt. GLR