Laut Zahlen des Statistischen Bundesamts ist die Baunachfrage im Mai 2007 um 3,1 Prozent zurückgegangen.
Laut Zahlen des Statistischen Bundesamts ist die Baunachfrage im Mai 2007 um 3,1 Prozent zurückgegangen.
Wie Prof. Dr. Karl Robl, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, erklärte, wurden in den ersten vier Monaten diesen Jahres 55 Prozent weniger Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern genehmigt als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Auch die aktuellen Mai-Zahlen zum Volumenindex weisen in dieselbe Richtung: Danach ist der Volumenindex für den Hochbau nur um 1,1 Prozent zurückgegangen, wogegen das Volumen im Wohnungsbau um 10,9 Prozent abnahm. Der Hochbau ohne den Wohnungsbau, d.i. in aller Regel der gewerbliche Bau, hat im Gegensatz dazu um 4 Prozent zugelegt. Auch die Beschäftigtenzahl im Mai war rückläufig: Nur noch 699.000 Menschen, das sind 3 Prozent weniger als im Mai 2006, waren auf deutschen Baustellen beschäftigt. Denn der rückläufige Wohnungsbau trifft vor allem die mittelständischen Bauhandwerksunternehmen, die überwiegend mit heimischen Beschäftigten die Bauleistungen erbringen.