Bundesminister Wolfgang Tiefensee äußerte Besorgnis über den Energiepreis, bedingt durch den starken Anstieg der Wohnkosten, insbesondere für Heizung und Warmwasser.
Bundesminister Wolfgang Tiefensee äußerte Besorgnis über die hohen Wohnkosten bedingt durch den Anstieg der Energiepreise, insbesondere für Heizung und Warmwasser. “Wohnen muss für alle bezahlbar bleiben. Die Energieeffizienz von Wohnungen und Häusern muss weiter verbessert werden, um die Kosten möglichst gering zu halten.“ Deshalb habe das Bundesbauministerium das CO2-Gebäudesanierungsprogramm in diesem Jahr um 350 Millionen Euro auf nunmehr 1,5 Mrd. Euro aufgestockt. Seit Beginn des Programms wurden bereits energetische Sanierungen an mehr als einer halben Million Wohnungen unterstützt. Die zinsgünstigen Kredite reduzieren neben der Heizkostenabrechnung auch die monatlichen Belastungen aus der Modernisierungsumlage. Ein weiterer wichtiger Schritt zur Durchsetzung eines hohen energetischen Standards und damit eines niedrigeren Energiebedarfs von Wohnungen, bedeute die Einführung von Energieausweisen für Gebäude. “Der Energieausweis, der im Falle des Verkaufs oder der Vermietung von Wohnungen zur Pflicht wird, ist ein wichtiger Schritt zu mehr Transparenz auf dem Wohnungsmarkt,“ so Tiefensee.