Bewohner öffnen ihre Passivhäuser und laden die Besucher ein, sich vom erhöhten Wohnkomfort sowie der Energieeffizienz des Gebäudes selbst zu überzeugen. In diesem Jahr finden die Tage der offenen Tür im Passivhaus vom 9. bis zum 11. November 2018 statt. Und das wieder weltweit.
Mit einem Passivhaus setzen Bauherren in den eigenen Wänden die Energiewende um. Die Investitionen für den Bau eines Passivhauses sind kaum höher als bei einem konventionellen Gebäude. Gleichzeitig brauchen die Bewohner nur wenig Energie zum Heizen und zahlen dadurch nur einen Bruchteil der sonst üblichen Heizkosten. Passivhäuser lassen sich zudem mit dem Erzeugen erneuerbarer Energie verbinden.
Im Internet gibt es unter www.passivhausprojekte.de eine Übersicht über die Gebäude, die während der Tage der offenen Tür im Passivhaus besichtigt werden können. Geöffnet sind überwiegend Wohngebäude, darunter auch Passivhäuser Plus und Premium, die erneuerbare Energie direkt am Gebäude erzeugen. Jedoch laden auch die Eigentümer von Verwaltungs-Gebäuden, Hotels, kirchlichen Einrichtungen, Schulen und Kindergärten dazu ein, ihre Passivhäuser zu besuchen.