Der Ausbau der erneuerbaren Energien in der Strom-, Wärme- und Biokraftstofferzeugung bot im Jahr 2013 mehr als 370.000 Beschäftigten Arbeit.
Davon können laut BMWi 261.500 Arbeitsplätze auf das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zurückgeführt werden. Gegenüber dem Vorjahr ist insgesamt ein Rückgang des Beschäftigungsniveaus von 399.800 (2012) auf 371.400 (2013) zu verzeichnen. Der Rückgang ist im Wesentlichen auf die Photovoltaik-Branche zurückzuführen, in der die Zahl der Beschäftigten von 100.300 im Jahr 2012 auf rund 56.000 im Jahr 2013 zurückgegangen ist. Demgegenüber wurde in der Windbranche ein Zuwachs der Beschäftigung verzeichnet, sodass die Windenergie nun den größten Beitrag zur Gesamtbeschäftigung aus erneuerbaren Energien leistet.
Die Zahlen sind das Ergebnis eines vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Forschungsvorhabens der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS; Projektleitung), des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) sowie der Prognos AG.
Der vollständige Bericht zur Bruttobeschäftigung durch erneuerbare Energien in Deutschland im Jahr 2013 steht zum Download auf der Website des BMWi