Bei einer Trendstudie von E.ON gaben rund 75 % der befragten Geschäftsführer an, dass sie in den vergangenen drei Jahren in den Klimaschutz investiert haben.
Wichtigste Maßnahmen für jedes zweite Unternehmen waren die Sanierung von Heizungen und der Einbau effizienterer Beleuchtungen. Gut jedes dritte Unternehmen hat seine Produktionsprozesse optimiert. Ebenso viele Firmen haben ihre Gebäude gedämmt.
Weitere Ergebnisse der Trendstudie: Immer mehr Unternehmen setzen auf eigene Kleinkraftwerke, um ihre Strom- und Heizkosten weiter zu senken. Im Mittelpunkt stehen dabei Blockheizkraftwerke, oft in Kombination mit Photovoltaik-, Solarthermie- oder kleineren Windkraftanlagen. Jeder zweite Geschäftsführer von Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 50 Millionen Euro interessiert sich für diese Form der dezentralen Stromerzeugung. Je größer das Unternehmen, desto höher das Interesse am eigenen Kraftwerk.
Jedes vierte Unternehmen konnte keine Einsparpotenziale identifizieren oder ausschöpfen. Als häufigster Grund wurde angegeben, nicht zu wissen ob Potentiale bestehen. Als weitere wesentliche Ursache wurden zu hohe Investitionen genannt.