Der Störenfried lebt nebenan und oft ist dadurch das Verhältnis der Deutschen zu ihren Nachbarn durch Lärmbelästigungen getrübt.
Der Störenfried lebt nebenan und oft ist dadurch das Verhältnis der Deutschen zu ihren Nachbarn durch Lärmbelästigungen getrübt. Ob Musik, Schreihälse oder Rasenmäher - anhaltender Lärm aus der Nachbarschaft nervt. So fühlt sich jeder Zehnte vom lautstarken Sex in seiner direkten Umgebung gestört, rund 30 Prozent von unüberhörbaren Streitgesprächen in der Nachbarschaft und 26,2 Prozent von dröhnender Musik. Dabei bleibt offen, ob die Schmerzgrenze mit der jeweiligen Musikauswahl steigt.
Bei Kindergeschrei herrscht da etwas mehr Toleranz - nur jeder Fünfte scheint das laute Geschreie der Kleinsten schwer zu ertragen. Widerstand wäre hier sowohl unsozial als auch zwecklos. Üblicher kindgemäßer „Lärm“ wie Lachen, Weinen und Schreien ist in Deutschland auch während der Mittags- und Nachtruhe geschützt.
Die Top 5 der nervenden Nachbargeräusche:
- Laute Streitgespräche - 29,6 %
- Laute Musik - 26,2 %
- Kindergeschrei - 21,0 %
- Rasenmäherlärm - 12,1 %
- Sexgeräusche - 11,1 %
An der Immowelt-Umfrage haben im August 2008 rund 1000 Personen teilgenommen.
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