Der VDI hat den "Statusreport 2012 Regenerative Energien in Deutschland" veröffentlicht, der mit seinen Empfehlungen helfen soll, die politische Diskussion um das Für und Wider des regenerativen Energieangebots zu versachlichen.
Zudem will der Statusreport aus ingenieurtechnischer Sicht Hinweise geben, wo sich begrüßenswerte Entwicklungen abzeichnen und wo sich Tendenzen erkennen lassen, denen gegengesteuert werden muss.
Die Nutzung regenerativer Energien hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Die Strombereitstellung aus erneuerbaren Energien lag 2011 bei etwa 122 TWh, das entspricht etwa 20 % des Bruttostromverbrauchs. Dazu trägt die Windenergie 38 % bei, die Bioenergie 30 %. Die Fotovoltaik und die Wasserkraft haben einen Anteil von ca. 16 %. Rund 138 kWh an Wärme wurden aus regenerativen Energien bereitgestellt. Dieser Beitrag wird überwiegend durch biogene Festbrennstoffe abgedeckt. Gleichzeitig zeichnen sich Tendenzen ab, die eine weitere Nutzung des regenerativen Energieangebots behindern bzw. zukünftig behindern könnten. Diese werden im Statusreport aus ingenieurtechnischer Sicht diskutiert.
Der Statusreport 2012 kann kostenfrei von der VDI-Homepage heruntergeladen werden. Gegen eine Schutzgebühr von 25 Euro ist bei der VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt die gedruckte Version erhältlich.