Damit Holzheizungen künftig weniger Feinstaub verursachen, will das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMELV) Projekte fördern, damit die Technik dahingehend weiter entwickelt wird.
Damit Holzheizungen künftig weniger Feinstaub verursachen, will das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMELV) Projekte fördern, damit die Technik dahingehend weiter entwickelt wird. Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungsprojekte nicht nur zu effektiven Verfahren der Abgasreinigung, sondern auch zur Optimierung des Feuerungsprozesses. Vor allem Techniken für Einzelraumfeuerungen und solche, die sich für eine Nachrüstung von Altanlagen eignen, werden gesucht. Erfolg erhofft sich das Ministerium besonders von Innovationen im Bereich der Feuerungstechnik oder der Abgasreinigung. Unternehmen und Forschungseinrichtungen sind mit einer Bekanntmachung im Bundesanzeiger aufgerufen, Vorschläge bei der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR), dem Projektträger des BMELV einzureichen. Damit will das BMELV Konstrukteure motivieren, Scheitholzkessel und -öfen, Pelletskessel und -öfen aber auch andere Kleinfeuerungsanlagen so zu verändern, dass sie weniger umwelt- und gesundheitsschädliche Emissionen verursachen.