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Pelletpreis im April

Der Bezugspreis für Holzpellets in Deutschland ist im April 2016 gegenüber dem Vormonat um 3,2 % gesunken (–7,67 Euro/t). Wie der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband ( DEPV ) berichtet, betrug der Durchschnittspreis im April 231,89 (Vormonat: 239,56; Vorjahresmonat: 244,33) Euro/t. Holzpellets sind damit im April 2016 gegenüber dem Vorjahr um 5,1 % günstiger.

Im April 2016 kosteten Holzpellets in Süddeutschland 228,52 Euro/t (Vormonat: 238,28 Euro/t), in Deutschland Mitte 230,73 Euro/t (Vormonat: 237,06 Euro/t) und in der Region Nord-/Ostdeutschland 241,10 Euro/t (Vormonat: 245,19 Euro/t). Der DEPV-Index ist der Durchschnittspreis in Deutschland für eine Tonne Holzpellets der Qualitätsklasse ENplus A1 (Abnahme 6 t, Lieferung im Umkreis 50 km, inkl. aller Nebenkosten und MwSt.).

Größere Mengen (26 t) wurden im April 2016 zu folgenden Konditionen gehandelt: Süd: 214,90 Euro/t (Vormonat: 223,50 Euro/t) , Mitte: 216,56 Euro/t (Vormonat: 221,72 Euro/t), Nord/Ost: 221,72 Euro/t (Vormonat: 224,54 Euro/t). Der DEPV rät den Betreibern größerer Pelletfeuerungen, den vom Verband veröffentlichten Ausschreibungsvertrag mit Preisindexierung zu nutzen.

Für das Jahr 2015 lag der Durchschnittspreis bei 241,54 Euro/t (2014: 258,34 Euro/t; 2013: 273,00 Euro/t; 2012: 235,88 Euro/t, 2011: 233,26 Euro/t, 2010: 225 Euro/t, 2009: 223 Euro/t). 2015 wurde der niedrigste Durchschnittspreis im August mit 231,84 Euro/t ermittelt, geringfügig teurer waren Pellets im Juli und September (233,66 und 233,01 Euro/t). Allgemein gelten Mai, Juni und Juli als die günstigsten „Bunker-Monate“; mit dem Start der Heizsaison ziehen die Preise dann in Abhängigkeit der Nachfrage und des Rohstoffaufkommens an.

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