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Offene Türen bei den Zukunftshäusern

Allein 37 Millionen Tonnen CO2 könnte Deutschland 2020 jährlich einsparen, wenn bestehende Wohngebäude auf den neuesten Stand der Energiespartechnik gebracht würden.

Allein 37 Millionen Tonnen CO2 könnte Deutschland 2020 jährlich einsparen, wenn bestehende Wohngebäude auf den neuesten Stand der Energiespartechnik gebracht würden. Was man für Umsetzung beitragen kann, zeigen die mehr als 140 Zukunftshäuser des Modellvorhabens der Deutschen Energie-Agentur (dena). Vom Fachwerkhaus über das Einfamilienhaus der 60er Jahre bis zum Plattenbau reicht die Palette der Häuser, die im Rahmen des dena-Modellvorhabens „Niedrigenergiehaus im Bestand“ energieeffizient saniert wurden. Damit interessierte Bürger sich über die Chancen energetischer Gebäudesanierungen informieren können, werden am 16. Juni 2007 eigens für Besucher, Bauherren und Hausbesitzer die energiesparenden Zukunftshäuser „geöffnet“. Mit dem Aktionstag werden konkrete Handlungsmöglichkeiten für die Reduzierung von Energieverbrauch und CO2-Emissionen aufgezeigt. Der Besucher der zentralen Veranstaltungen in Hannover, Bochum, Chemnitz, Darmstadt, Augsburg und Konstanz erfährt auf seiner Entdeckungsreise wie man richtig dämmt und lüftet, was die „inneren Werte“ einer Solaranlage sind und wie eigentlich Wärme aus der Erde gepumpt wird. Die Antworten geben ein „Energiespar-Parcours“ mit Ausstellungsobjekten sowie Informationsmaterialien und Partner der dena aus den Bereichen Energieberatung, Bauen und Finanzierung.