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Material- und Energieeinsparpotenzial in der Metallverarbeitung

Durch einen effektiveren Einsatz von Ressourcen könnten Metall verarbeitende Betriebe in Deutschland pro Jahr bis zu 2,3 Milliarden Euro Materialkosten und bis zu 631 Millionen Euro Energiekosten einsparen.

Dies hat eine Untersuchung des Logistik-Transferzentrums ITCL und der TU Berlin im Auftrag des Zentrums Ressourceneffizienz des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI ZRE) ergeben.

Um Kosteneinsparungen zu realisieren, empfehlen die Wissenschaftler eine detaillierte Datenerfassung, eine Standardisierung der Messmethoden für Rohstoff- und Energieeffizienz und die Schaffung eines ganzheitlichen Ressourcenmanagementsystems in Anlehnung an bereits bestehende Umweltmanagementsysteme. Neben der politischen Flankierung dieser Maßnahmen sollten Unternehmen von der Politik darüber hinaus durch gezielte Informationen und die Förderung von Beratung und Weiterbildung dazu motiviert werden, sich mit Ressourceneffizienz auseinander zu setzen, so die Wissenschaftler.

Die Ergebnisse der "Analyse von Potenzialen der Material- und Energieeffizienz in ausgewählten Branchen der Metall verarbeitenden Industrie" basieren auf einem mehrstufigen Analysemodell, Daten des statistischen Bundesamtes und der Deutschen Materialeffizienzagentur sowie Einschätzungen von Experten der TU Berlin.

Die Studie  kann unter www.vdi-zre.de heruntergeladen oder als Druckexemplar bestellt werden.