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Geothermie-Branche schließt sich zum Bundesverband zusammen

Die Mitglieder des Wirtschaftsforum Geothermie e.V. (WFG) und des Bundesverbandes Geothermie e.V. (BVG) haben beschlossen, einen gemeinsamen Verband zu bilden.

Auf der Geothermie-Fachmesse GeoTHERM 2015 haben die Mitglieder beider Verbände mit großer Mehrheit ein Zusammengehen beschlossen. „Ab 2016 ist ausschließlich der Bundesverband Geothermie e.V. der Ansprechpartner für Politik, Öffentlichkeit und Unternehmen“, sagt Dr. Erwin Knapek, Vorsitzender des WFG und Präsident des GtV-Bundesverband Geothermie e.V. – jetzt Bundesverband Geothermie e.V.

Konkret wird die Fusion der Verbände durch den Wechsel der WFG-Mitglieder in den Bundesverband Geothermie e.V. und die planmäßige Auflösung des Wirtschaftsforums Geothermie e.V. „Jetzt müssen wir noch Feinabstimmungen vornehmen. Unser Zeitplan sieht vor, dass sich das WFG Ende 2015 auflöst und die Mitglieder zum BVG überwechseln“, sagt Knapek.

In Vorbereitung der Fusion fanden zahlreiche Gespräche zwischen den beiden führenden Gremien, den Geschäftsführern André Deinhardt (BVG) sowie Thorsten Weimann (WFG) und den Geschäftstellen-Teams der Verbände statt. Im Zuge dessen hatte sich der einstige GtV-Bundesverband Geothermie e.V. auch in Bundesverband Geothermie e.V. umbenannt. Darüber hinaus ist die zukünftige Aufgaben- sowie Arbeitsteilung festgelegt worden: die Geschäftsstelle in Augsburg ist künftig unter anderem für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Landespolitik-Kontakte zuständig, während in Berlin der Fokus auf politischer Arbeit liegt, auf der Mitgliederverwaltung, der Wissensvermittlung und dem Veranstaltungsmanagement.

Auf der GeoTHERM 2015 – expo & congress waren das Wirtschaftsforum Geothermie e.V. und der Bundesverband Geothermie e.V. bereits mit einem gemeinsamen Messestand vertreten.

www.geothermie.de