Mit der Inbetriebnahme des ersten Mikrokraftwerks in der Residenz der neuseeländischen Botschaft startet die GASAG einen zweijährigen Feldversuch.
Mit der Inbetriebnahme des ersten Mikrokraftwerks in der Residenz der neuseeländischen Botschaft startet die GASAG einen zweijährigen Feldversuch. Die Geräte von der Größe eines Geschirrspülers produzieren auf Erdgasbasis gleichzeitig Wärme und Strom. Bei dem Versuch erfolgt in 10 Berliner Haushalten, Gewerbebetriebe und öffentliche Einrichtungen eine kostenlose Installation der Mikrokraftwerke. Nach eigenen Angaben übernimmt die GASAG außerdem für zwei Jahre sämtliche Wartungs- und Instandhaltungskosten. Vom breiten Einsatz dieser Anlagen sei eine deutliche Senkung des CO2-Ausstoßes zu erwarten. Denn selbst im Vergleich zur emissionsarmen Gas-Brennwerttechnik könne mit den neuen Anlagen pro Haushalt rund 1 Tonne CO2 pro Jahr gespart werden. Ziel der Initiative „Wärme und Strom selbst erzeugen: Zukunft gestalten – Klima schützen!“ ist, die Geräte ab 2008 in großer Stückzahl in Berlin zu installieren. Bewerbungen für die Teilnahme am Feldtest können bis zum 15. Mai 2007 bei der GASAG eingereicht werden.