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EVEU-Vorsitzender besucht China

Auf Einladung des Chinesischen Außenministeriums fand Ende März eine zehntätige Delegationsreise mit Experten aus Wirtschaft, Industrie und Politik zum Thema “Energetische Gebäudesanierung und Ressourcenschonung“ nach China statt.

Auf Einladung des Chinesischen Außenministeriums fand Ende März eine zehntätige Delegationsreise mit Experten aus Wirtschaft, Industrie und Politik zum Thema “Energetische Gebäudesanierung und Ressourcenschonung“ nach China statt. Besucht wurden die Stationen Shanghai, Tianjin, Tangshan, und Beijing. Mit an Bord befand sich auch Franz Sedlmeier, Vorsitzender des Europäischen Verbandes der Energieund Umweltschutzberater (EVEU). Angeführt wurde die 13-köpfige Delegation von der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Karin Roth (MdB). Neben der Solarzellenfertigung und einem Besuch bei der Firma Trina Solar stand das für China sehr wichtige Thema der Wasseraufbereitung mit einer Besichtigung bei Siemens USFilter auf dem Programm. Zudem wurde über Möglichkeiten der Unternehmensansiedlungen für deutsche Firmen mit innovativen Technologien zur Schadstoffreduzierung und Klimaschonung gesprochen. Im Vordergrund der Begegnungen stand aber die Sanierung von Plattenbauten im Sinne energetischer Gebäudesanierung. Hier wurden Plattenbauten sowie drei bereits umgesetzte Modelle energetischer Gebäudesanierung besichtigt und anschießend Gespräche im Bauministerium der Volksrepublik China geführt. Der Kontakt zu Wissenschaftlern der Universität Beijing rundete diese Gespräche ab. Höhepunkt der Reise war die Unterzeichnung einer Absichtserklärung durch beide Seiten, mit der sich die deutsche Delegation unter anderem bereit erklärt, chinesische Bauleute im Bereich der Gebäudesanierung zu schulen sowie Energieberater auszubilden. “In China stehen in den nächsten Jahren Millionen von Quadratmetern zur Gebäudesanierung an. Der Austausch mit China und unsere Vereinbarung sollen und können daher einen wertvollen Beitrag zum weltweiten Klimaschutz leisten“, freut sich Franz Sedlmeier.