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Die Anzahl der Bioenergiedörfer im Südwesten soll wachsen

In Baden-Württemberg sollen künftig mehr Kommunen ihren Wärmebedarf mit Bioenergie decken.

Zu diesem Zweck hat das Wirtschaftsministerium ein neues Förderprogramm für „Bioenergiedörfer“ gestartet. Finanziell gefördert wird die Wärmeversorgung von Gemeinden, Städten, aber auch von Orts- und Stadtteilen. Die Energie soll überwiegend aus Biomasse stammen, etwa Biogas oder Holzhackschnitzeln. Die Kombination mit anderen erneuerbaren Energien ist möglich. 20 Prozent der förderfähigen Kosten, maximal 100.000 Euro, zahlt das Land als Zuschuss. Die Fördervergabe findet im Rahmen eines Wettbewerbes statt. Antragsfrist für die nächste Runde ist der 29. Januar 2010. Fachliche Unterstützung erhalten Kommunen und beteiligte Firmen von der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA). In Baden-Württemberg sind derzeit 13 Bioenergiedörfer in Betrieb oder in Planung. Ziel der Landesförderung ist es, diese Zahl mit dem neuen Förderprogramm rasch deutlich zu erhöhen. Alle drei Monate bewertet das Ministerium die Anträge, unterstützt durch ein beratendes Fachgremium.
www.kea-bw.de