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DEPV rechnet für Juli mit Preisanstieg für Holzpellets

Auf Bundesebene liegt der Durchschnittspreis für Holzpellets im Juni bei 237,82 Euro pro Tonne und damit 0,5 % unter dem Preis von Mai, aber 2,6 % über jenem von Juni 2017. Die Erhebung des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbands e.V. (DEPV) zeigt, dass eine Kilowattstunde Wärme aus Pellets derzeit 4,76 Cent kostet. Für Juli ist bedingt durch die auf deutsche Bundesstraßen ausgeweitete Maut mit einem Preisanstieg zu rechnen.

„Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um das Pelletlager für den Winter zu füllen“, sagt DEPV-Geschäftsführer Martin Bentele. Typischerweise sind Pellets im Sommer am günstigsten. „Ab Juli wird sich der Pelletpreis jedoch um die mit der Mautpflicht auf Bundesstraßen entstehenden Mehrkosten erhöhen. Ich rechne damit, dass der Handel sie an den Verbraucher weitergibt und Pellets um 1 bis 2 Euro je Tonne teurer werden“, so Bentele. Wichtig beim Pelletkauf sei die Qualitätszertifizierung. Adressen zertifizierter ENplus-Pellethändler stehen unter www.enplus-pellets.de.

Regional ergeben sich im Juni 2018 beim Preis für Holzpellets folgende Unterschiede (Abnahmemenge 6 Tonnen): In der Mitte der Republik sind Pellets mit 237,10 Euro am günstigsten. In Süddeutschland beträgt der Preis für eine Tonne 237,43 Euro, in Nord- und Ostdeutschland 238,16 Euro/Tonne.

Größere Mengen (26 Tonnen) wurden im Juni 2018 zu folgenden Konditionen gehandelt: Süd: 221,92 Euro/Tonne, Mitte: 220,08 Euro/Tonne, Nord/Ost: 217,00 Euro/Tonne (alle inkl. MwSt.).

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