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Baustoff-Fachhandel gründet Zentralverband

Auf einer Gründungsversammlung in Wiesbaden haben die bisherigen vier rechtlich selbständigen Landesverbände zu einem neuen Zentralverband mit Hauptsitz in Berlin fusioniert.

Zum ersten Präsidenten wurde Stefan Thurn, Mainz, gewählt. Der Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel e. V. (BDB) vertritt die Interessen von über 900 Mitgliedsfirmen, die im vergangenen Jahr an ihren 2.200 Standorten mit über 41.000 Beschäftigten eine Umsatz von 13,3 Milliarden Euro erzielten. Zu den Kunden des Baustoff-Fachhandels zählen Profikunden wie Bauunternehmer und Handwerker ebenso wie private Bauherren und Hausmodernisierer. Der bisherige BDB mit Sitz in Landsberg war über Jahrzehnte Dachverband für die letztlich noch vier regionalen Landesverbände Nord, West, Ost und Süd. "Mit dem neuen Zentralverband setzen wir die Forderungen unserer Mitgliedsfirmen um. Er soll als starke Interessenvertretung im politischen Dialog vor Ort in Berlin agieren. Gleichzeitig heben wir durch die schlankeren Strukturen Synergieeffekte und haben mehr Kapazitäten für eine neue inhaltliche Ausrichtung und neue Dienstleistungen", fasst Stefan Thurn die Vorteile zusammen. Für die regionale Mitgliederbetreuung werden Geschäftsstellen in Hamburg und Stuttgart zusätzlich unterhalten. Neue Stellvertreter von Stefan Thurn sind Ruffin Chmielus, Peine, Matthias Koch, Düsseldorf und Fred Kapella, Berlin. Der seit 1991 amtierende BDB-Präsident Max Schierer, Cham, wurde in Wiesbaden einstimmig zum Ehrenpräsidenten gewählt.
www.baustoff-fachhandel.baunetz.de